Unser Mao kam 2008 hier auf den Gnadenhof aus Athen. Dort ist er einsam und verloren auf den Straßen herum geirrt und war total verfilzt und verwahrlost.
Die Tochter von Nadja Tiller und Walter Giller, die in Griechenland lebt, hat Mao bei sich aufgenommen und so kam Mao dann zu uns.
Die ersten Jahre hat sich Mao nicht streicheln lassen. Er war misstrauisch und hat sofort gebissen. Staubsauger und vor allem Besen machten ihm sehr große Angst.
Um so mehr freut es uns, dass er in den letzten zwei Jahren Vertrauen gefasst hat und es sogar möglich ist, dass ich ihn ohne Narkose eine Sommerfrisur verpassen kann.
Mao ist jetzt ein altes Männlein, braucht täglich seine Herztablette und Entwässerungstablette. Die Knochen tun manchmal weh aber er ist immer noch fröhlich und guter Dinge und wir hoffen, dass er noch lange bei uns bleiben wird.